Dienstag, 29. Juli 2008

Beat Sprecher über die Vorbereitungen auf Peking

Bald gehts nach Peking. Wie bereiten Sie sich auf den Einsatz vor?

Die Vorbereitung ist auf unser Kernthema gerichtet: Sport! Wir werden auch über Sportarten berichten, die uns nicht so nahe sind, deshalb gibt es viel vorzubereiten. Natürlich werde ich auch einen Blick in den Reiseführer werfen, denn nach Peking werde ich vermutlich nicht so schnell wieder kommen.

Wie stehts mit der Sprache?

Ich bin daran, etwas Chinesisch zu lernen – unglaublich schwierig!

Ist Olympia etwas Spezielles oder einfach ein «normaler» Arbeitseinsatz?

Definitiv nichts Normales. Ich reise zum ersten Mal an Olympische Spiele und bin gespannt auf den speziellen «Geist». Die Sommerspiele sind ja der grösste Sportanlass überhaupt; schon beeindruckend.

Was für Schwierigkeiten erwarten Sie?

Es wird komplizierter sein als im Alltag, allein schon wegen der Grösse der Spiele. Wir werden sicher auch improvisieren müssen. Erleichternd für uns wird aber sein, dass die Übermittlungstechnik immer einfacher und besser wird.

Was hat die Tibet-Diskussion für einen Einfluss?

Tibet lässt niemanden unberührt, auch mich nicht. Über Protestaktionen werden wir deshalb auch berichten; Peter Achten, der langjährige DRS-Korrespondent in China, unterstützt uns dabei.

Wie werdet ihr als Team in Peking zusammenarbeiten?

Wir werden ein Team von Einzelkämpfern sein, jede und jeder wird am Morgen ausschwärmen. Natürlich müssen wir uns aber «olympisch» unterstützen, sonst schaffen wir das Mammutprogramm nicht. Mithelfen kommt vor dem Gewinnen; mit diesem Motto habe ich ein sehr gutes Gefühl.

Quelle: radio intern Interview: Elias Loretan

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